Donnerstag, Februar 15, 2007

umher schwirrender Staub.


Das Bild witme ich dem abscheulichen bloody, fucking valentinsday.
Als wäre er nicht schon böse genug, so war er auch noch schrecklich verregnet. Allerdings und dass zählt ja wohl, habe ich ihn
überstanden und weil es ein sowieso böser Februar ist, mir immer zu kalt und kratzig ist und ich keine Luft bekomme, werde ich auch noch mein absolutes Hassobjekt, Karneval, ertragen. Hoffentlich. Mein Konzentration hat jedenfalss nicht wirklich viel zu melden, sondern schwirrt und irrt mehr so in der Luft und kommt sich seltsam vor, so dass es kein Problem seinen sollte, den Blick ein wenig zu senken und einfach das zu übersehen, was nicht groß sehenswert ist. Nein, Februar wird definitiv (auch) nicht zu meinem Liebsten Monat auserkoren, aber ich werde fleißig weiter suchen und mich mächtig auf die Folgenden freuen. Naja, mehr oder weniger jedenfalls.

*
Wir werden zu staub.
Fallen wie Staub, wie Blätter von den Bäumen.
Fallen und stürzen, in staub, durch staub.
Ins Ungewisse, ins Nirgendwo, irgendwo.

Ins All der Unendlichkeiten, ins Universum der Restlosen.
Solche, die auch ohne Luft atmen. Solche die auch ohne Atem leben dürfen.
Zu Staub. Wir werden zu Staub.
Wir brauchen kein Licht zum Sehen, keinen Duft zum Riechen und keinen Geschmack zum Schmecken. Wir fühlen zwar, aber spüren nicht.
Wie zwei Restlose, wie zwei Fallende.
Fallen ins Nichts.
Wie Blätter von den Bäumen.
Werden wir zu Staub.


Kurz und knapp und wenig fragend. Eher feststellend und sowas ist selten.
Ich könnte jetzt anfangen mit dem quengeln und dem Sommer, Sonne wollen, aber ich verfalle nur ungern in alte Muster (räusper), deswegen schweige ich nun. (schweig)